Der idyllische Ort umgeben von Rubihorn und Nebelhorn. An der Sonnenseite des Illertales . In Reichenbach sind Ruhe und Beschaulichkeit zu Hause. Trotzdem ist auch für aktiven Urlaub viel geboten. Stolz präsentiert man neben der 450 Jahre alten Kapelle St. Jakobus die Moorwasserbadeanstalt.
Sämtliche Wanderwege beginnen gleich vor der Haustür. Das schmucke bäuerliche Ortsbild und die traditionelle Gastfreundschaft tun dann das ihrige dazu, daß man sich schnell wie „dohuim“ fühlt. Reichenbach hat 226 Einwohner sowie 223 Gästebetten.
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Gemütlich tummeln sich stille Baurnhäuser um den barocken Zwiebelturm der Pfarrkirche. Eine wunderschöne Wanderung auf die Schöllanger Burg (Burgkirche von 1531) ist sehr empfehlenswert und ein kleiner Kurpak lädt zum Verweilen ein.
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Tiefenbach ist keine geschlossene Siedlung, seine Häuser und Höfe sind auf drei Täler und die zu ihnen dazugehörigen Bergtrassen verteilt und liegt in unmittelbarer Nähe der wildromantischen Breitachklamm. In das Rohrmoostal sind es ca. km. Auch die Judenkirche ist ein lohnendes Ausflugsziel, ebenso die Wanderung zum Jägersberg oder auf die Sulzburg und noch vieles mehr.
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Nahe der Söllereckbahn, ein familienfreundliches Skigebiet, gute Gastronomie, gemütliche Privatunterkünfte, wunderschöner Panoramablick, Blick nach Oberstdorf.
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Das Allgäu wurde vor vielen Jahren von eiszeitlichen Gletschern geformt und stellt sich heute als überwiegend wellige, von Flüssen durchzogene Moränenlandschaft, in der viele größere und kleinere Seen zurückgeblieben sind, dar. Die Geschichte beginnt mit den Kelten, die hier um etwa 500 v. Chr. zu siedeln begannen. Sie wurden 15 v.Chr. von den Römern verdrängt. Die meisten Siedlungen gehen jedoch auf die Alemannen zurück, die um 250 n.Chr. den römischen Limes stürmten. Von ihnen stammt auch die Spracheigentümlichkeit, die sich bis heute im Allgäuer Dialekt erhalten hat.
Ab 536 n.Chr. lenkten die fränkischen Könige die Geschichte des Allgäus. Unter den Merowingern und Karolingern begann die Christianisierung. Die Staufer, seit 1079 Herzöge von Schwaben, stellten mehr als ein Jahrhundert lang die deutschen Kaiser und Könige, wodurch Schwaben zum Mittelpunkt des Kaiserreiches wurde. Zahlreiche Burgen, Städte und Klöster gehen auf ihre Gründungen zurück.
Nach dem Untergang der Staufer 1268 kam es zur Bildung mehrerer selbständiger, zum Teil umfangreicher Territorien. Der Bauernkrieg 1525 verlief im Allgäu besonders dramatisch. Nach dem 30-jährigen Krieg verarmte die Region völlig. Mit dem Bau der Klosterkirche St. Lorenz in Kempten begann ab 1625 die Blütezeit des Barock. Prächtige Kirchen und Klöster wurden gebaut.
Um 1900 wurde aus dem durch den Flachsanbau bis dahin “blauen Allgäu” infolge der zunehmenden Viehwirtschaft das “grüne Allgäu”, dessen Bewohnern man nachsagt, sie wären freundlich, wohlüberlegt und gutmütig.
Der Landkreis Oberallgäu liegt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und ist der südlichste Landkreis in der Bundesrepublik Deutschland. Die südwestliche und südöstliche Landkreisgrenze ist zugleich Staatsgrenze zu Österreich. Im Süden grenzt der Landkreis an das deutsche Zollanschlussgebiet Kleines Walsertal.
Einziger bayerisch-schwäbischer Nachbarlandkreis im Westen ist der Landkreis Lindau. Weiter nördlich grenzt der Landkreis an das Bundesland Baden-Württemberg. Im Norden haben wir den Landkreis Unterallgäu, im Osten den Landkreis Ostallgäu als Nachbarn. Unser Landkreis weist Höhenlagen zwischen 622 m und 2649 m über dem Meeresspiegel auf.
Seine markantesten Berge sind der Grünten, der Hochvogel, die Hochfrottspitze, die Mädelegabel, die Trettachspitze, der Große Daumen und der Biberkopf. Zahlreiche Seen und liebliche Täler geben dem Landkreis sein besonderes Gepräge.
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