in Oberstdorf und Umgebung auf Rodelbahn, Naturrodelhängen und Rodelwiesen... Genießen Sie unsere wunderschöne verschneite Winterlandschaft auf einem Rodel, Sie werden sehen es wird Ihnen und Ihren...
Winterwandern in und um Oberstdorf
Auf gut geräumten Winterwanderwegen durch traumhafte Winterlandschaften. Oberstdorf und seine Ortsteile bieten Ihnen rund 140 km gut geräumte Winterwanderwege, um die weiße Pracht in Oberstdorf, den umliegenden Seitentälern und den beschaulich gelegenen Ortsteilen Rubi, Reichenbach, Schöllang, Kornau und Tiefenbach zu erleben.
Genießen Sie die einmalige Stille , wenn der weiche Schnee fast jedes Geräusch verschluckt. Tausende Eiskristalle glitzern in der Sonne und lange Eiszapfen wachsen in bizarren Formen von den Dächern der kleinen Häuser und Bauernhütten. Schneebedeckte Hügel und Tannen verzaubern die Landschaft in ein märchenhaftes Winterparadies.
Entdecken Sie die herrliche Gegend auch in der kalten Jahreszeit auf zahlreichen gut geräumten Winterwanderwegen und lassen Sie sich von traumhaften Ausblicken auf die umliegenden Berge faszinieren. Die frische, klare Winterluft ist gesund und sorgt für rote Wangen.
Am Wegesrand laden urige Gasthäuser und Restaurants mit warmen Getränken und typischen Allgäuer Spezialitäten zu einer gemütlichen Rast ein.
Empfohlene Winterwander Ausrüstung:
- feste, wintertaugliche und gefütterte Schuhe mit guter Profilsohle
- warme, der Witterung angepasste Bekleidung (ggf. inkl. Mütze, Schal und Handschuhe)
- ggf. 2 Trekkingstöcke
- evtl. ein warmes Getränk oder Stamperl Schnaps zur Belohnung am Ziel!
Übrigens, die aktuelle Winterwanderwege-Karte erhalten Sie in der Oberstdorfer Tourist-Information
Winterwander Wegweiser Definition:
Gelb: Weg liegt im Tal (eben) und ist mit einfachem Schuhwerk begehbar.
Rot: Weg ist mit festem Schuhwerk (guten Sohlen) begehbar, Trittsicherheit erforderlich.
Blau: Gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung.
Weiter Informationen zum Thema Winterwandern
Nachfolgend finden Sie Auszüge aus einem Bericht des Mitgliedermagazins DAV Panorama Ausgabe 1/2011 den uns mit freundlicher Unterstützung der Deutsche Alpenverein e.V. zur Verfügung gestellt hat.
Winterwandern in den Bayrischen Alpen
Man muss nicht unbedingt Ski oder Schneeschuhe unterschnallen, um im Winter in Bayerns Bergen glücklich zu werden. Auch beim Winterwandern kommt man auf seine Kosten, auf meist gespurten Wegen und Steigen, durch dicht verschneite Wälder, wenn man gemütliche Hütten und Gipfel mit fantastischer Rundsicht ansteuert. Kenner der Region empfehlen schöne Winterziele zwischen Allgäu und Chiemgau.
Wen fasziniert es nicht, sich in dick weiß verpackter Natur zu bewegen, durch klare, eisige Wintertage zu wandern und dabei Berglandschaften zu genießen, die dank ihres Schneekleides viel harmonischer und reiner wirken als im Sommer? Gerade in Bayerns Bergen lassen sich viele Touren auch als Winterwanderung unternehmen, braucht es keine Skifahrerkünste, oft nicht einmal Schneeschuhe. Feste Bergschuhe mit gutem Profil, Gamaschen und Stöcke zum Ausbalancieren genügen. Bei vereisten Passagen bindet man Grödel unter. Wenn man über eine Forststraße aufsteigt, lohnt es sich in vielen Fällen, den Schlitten hinterherzuziehen – die Abfahrt wird dann zum rauschenden Fest. In vielen Fällen liegt eine Alm oder Hütte am Weg, so dass die mitgetragene Brotzeit nicht ganz so üppig ausfallen muss. Grundsätzlich sollte man die Lawinenlage beachten, auf häufig frequentierten Wegen den Gegenverkehr berücksichtigen und im Hochwinter im Kamm- und Gipfelbereich zu naturverträglichen Zeiten unterwegs sein – nicht vor 10 Uhr und nicht nach 16 Uhr. Wenn man dann noch genügend Sonnencreme aufgetragen und die Sonnenbrille eingepackt hat, um die intensive winterliche Einstrahlung aus bayerisch weiß-blauem Himmel parieren zu können, dann wartet ein erfüllter Winterwandertag.
500 Kilometer Allgäu-genuss
Bei aller Bescheidenheit und vornehmer Zurückhaltung der Allgäuer: Das beste Winterwanderrevier im bayerischen Alpenbogen liegt im Westen des Freistaats – der Höhepunkt kommt also gleich zu Beginn. Denn die Allgäuer Alpen nehmen als beliebtestes deutsches Bergwanderrevier auch im Winter den obersten Platz auf dem „Stockerl“ ein.
ie Voraussetzungen dafür, sich ohne Ski oder Schneeschuhe auf geräumten oder präparierten Wegen fortbewegen zu können, sind im Allgäu perfekt entwickelt. Das zeigt schon die schiere Größe: Allein in den Allgäuer Bergregionen gibt es ein Netz von über 500 Kilometer geräumten oder präparierten Wanderwegen – die Wege im Allgäuer Alpenvorland nicht mitgerechnet. Spitzenreiter ist das grenzüberschreitende Revier von Oberstdorf und dem Kleinwalsertal mit allein 190 Kilometer präparierten Winterwanderwegen.
Rund um Füssen, Hindelang und Immenstadt kommen jeweils 50 Kilometer dazu, um Pfronten 45 Kilometer, im Tannheimer Tal 70 Kilometer, im Umkreis von Oberstaufen 60 Kilometer…
Außerdem stehen in den Allgäuer Bergregionen Winterwanderwege in jeweils drei Höhenlagen bereit: Unten führen sie teils kilometerlang durch die Täler rund um die verschiedenen Gemeinden, in den mittleren Höhenlagen auf den vielen Alpesträßchen zu ganzjährig bewohnten Berggasthöfen oder DAV-Hütten, wie von Immenstadt über die Alpe Mittelberg zur Alpe Gund, von Oberstdorf zum Museumsdörfchen Gerstruben oder von Baad zur Bärgund-Hütte im Kleinwalsertal.
Und in den Hochlagen sind noch die präparierten Winterwanderwege der Seilbahnen. Diese Rundwege sind durch den Panoramablick auf ferne und nahe Gebirgszüge natürlich besonders attraktiv. Zu den längsten Wegen zählt dabei der sieben Kilometer lange Weg über die Sonnenterrasse der Hörnergruppe, von der Bergstation der Hörnerbahn über das bewirtschaftete Schwabenhaus Richtung Riedberger Horn. An einem schönen Wintertag ist man hier allerdings auch werktags nicht allein. Zu den besonders beeindruckenden Panoramawegen zählt ganz eindeutig der drei oder fünf Kilometer lange präparierte Rundweg über das Gottesackerplateau im Skigebiet des Hohen Ifen im Kleinwalsertal, der nach Auffahrt mit der Sesselbahn am Ausgangspunkt Auenhütte beginnt.
Der Blick auf Fellhorn und Kanzelwand sowie den tief verschneiten Allgäuer Hauptkamm ist bei klarem Wetter einfach umwerfend, die präparierte Route über die tief verschneite Karsthochfläche purer Genuss, zumal sie dann einer sanft gewellten Dünenlandschaft gleicht. Die Auenhütte im Kleinwalsertal ist gleichzeitig der Ausgangspunkt für den schönen Winterwanderweg hinauf zur bewirtschafteten Schwarzwasserhütte der DAV-Sektion Schwaben, einem guten Stützpunkt für Skioder Schneeschuhtouren. Wer lieber nur bergab wandert, kann dies von der Bergstation der Söllereckbahn zum Freibergsee und zur Heini-Klopfer-Skiflugschanze, der zweitgrößten weltweit, die übrigens auch im Winter besichtigt werden kann. Unterwegs kann man im gemütlichen Berggasthaus Schönblick oder im Gasthaus Hochleite einkehren.
Ein Muss ist im Winter auch die tiefe, schmale Breitachklamm ab dem Oberstdorfer Ortsteil Tiefenbach mit ihren bizarren Eisskulpturen, wenn schwelender Kälte-Rauch über dem Wasser hängt und die ersten starken Sonnenstrahlen im Frühjahr die Zapfen-Vorhänge zum Glitzern und Schmelzen bringen. Und wenn es gerade ums Staunen angesichts einer reizvollen Winterlandschaften geht, dann ist auch die Bergstation Höfatsblick
der Nebelhornbahn eine der Top-Adressen.
Der präparierte Winterwanderweg dort oben hat mit eineinhalb Kilometer Länge zwar Spaziergangsformat, dafür bremst der Blick auf 400 Alpengipfel im Super-Weitwinkelformat gewaltig den Schritt. Und hat man sich an all den gebirgigen Baiserkrönchen und Eiszacken sattgesehen, dann kann man es sich auf der Sonnenterrasse in den Liegestühlen bei einer Tasse heißer Schokolade oder Tee mit Rum bequem machen – diesmal mit Blick auf die Höfats und das breite Wilden-Massiv. Wo immer man sich da oben bei schönem Wetter auch bewegt: Die Augen hinter der dunkel getönten Brille leuchten dann wie kleine Sonnen. Denn das ist es doch, wonach man gierig lechzt nach den trüben, nasskalten Nebeltagen mit Schneematsch, an denen man morgens in stockdunkler Nacht aus dem Haus geht und abends bei Dunkelheit zurückkehrt. Und man tankt dort oben auf, so viel man nur kriegen kann: Licht, Sonne, den grenzenlosen Weitblick, bei dem das Herz gleich mit aufzoomt. Und man genießt den lang vermissten Perspektivenwechsel beim Blick in die Tiefe, auf die makellos weißen Schneefelder, überwächteten Grate und rundbuckeligen Felsen, denen alles Zackige, Harte und Scharfe fehlt. Ganz warm wird einem dabei ums Herz, unabhängig von den Minusgraden der Außentemperatur.
Wer da noch unter den Nachwirkungen des Novemberblues leidet, ist dort oben jedenfalls auf Anhieb kuriert. Versprochen!
Quelle: Deutscher Alpen Verein e.V. / DAV Panorama
Autoren: Gaby Funk (Allgäu), Georg Hohenester (Einleitung)
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Den aktuellen Status der Infrastruktur von Oberstdorf mit aktuellen Schließungen und Warnungen finden Sie direkt bei der > Alpininfo.
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