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Mathesdag-Museg

Oberstdorfer Musikgruppe - Jedes Jahr am 21. September ist in Oberstdorf der "Mathesdag". Früher und auch zum Teil heute noch ziehen die Oberstdorfer Sennalpen an diesem Tag ins Tal.

Da sie schon jahrelang an diesem Tag musizieren entstand der Name "Mathesdag-Museg".

Mathesdag-Museg das sind Vinzenz und Lisl Schraudolf & Brigitte Braxmaier. Familie Schraudolf betreibt aber auch eine Landwirtschaft am Karatsbichl mit 11 Milchkühen und 10 Stück Jungvieh. Die Berglandwirtschaft in Gerstruben ist ein großer Aufgabenbereich in ihrer Tätigkeit. Brigitte Braxmair ist ebenfalls auf einem Bauernhof aufgewachsen. Ihr Mann und die beiden Söhne sind über den Sommer auf verschiedenen Alpen als Hirte bzw. Kleinhirte im Einsatz.

Die Volksmusik ist ein sehr wichtiger Bestandteil in ihrem Dasein. Ganz wichtig ist deshalb für alle Drei, die Stücke ihrer Vorbilder wie Toni Brutscher und Wiggi Speiser original zu spielen und weiterzugeben. Ihre Besetzung besteht aus Lisl Schraudolf mit der Hohner-Club-Harmonika, Vinzenz Schraudolf am Knopfakkordeon und Brigitte Braxmair am Kontrabass.

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Alpfahrt

In der ersten Juliwoche findet jährlich (je nach Witterung und Schneeschmelze) die Alpfahrt statt. Am Vorabend werden die Jungviehherden, die vorher in den tiefer gelegenen Weiden des Oytals, des Burgstalls, Zimmeroy, Ried und Hochleite geweidet haben, im Oybele zusammengetrieben und nach Alpe separiert.

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Viehscheid

Am Viehscheid dem 13. September kommen alle Galtalpen ins Tal. Dies sind Alpen auf denen Jungvieh geälpt wird, es sind dies beim Oberstdorfer Viehscheid ca. 1000 Stück der Alpen Taufersberg, Rappenalpe, Biberalpe, Haldenwang, Bierenwang und Traufberg.

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Matthestag

Der 21. September ist dem Hl. Matthäus gewidmet, an diesem Tag kommen die Sennalpen ins Tal zurück. Dies sind Alpen die fast ausschließlich Kühe älpen und bei denen täglich 2 x gemolken wird. Die frisch gemolkene Milch wird auch auf den Alpen noch zu Käse verarbeitet.

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Funkensonntag

Immer der erste Sonntag in der Fastenzeit. Am Abend des Funkensonntags wird der Holzhaufen angezündet und alles wartet gespannt, ob es dem Feuer gelingt die “Winterhexe” vollständig zu verbrennen. Wenn nicht, sagt der Volksglaube, bleibt der Winter noch. Und wenn es regnet wie heuer, werden wohl den Winter so schnell nicht los.

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“Viele Wege führen zu Gott – mancher über die Berge” so begrüßt unser Pfarrer Monsignore Guggenberger alljährlich die Wallfahrer die zu Fuß von Loretto Holzgau pilgern.

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Der Wilde Mändle Tanz

Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch, der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die keltische Zeit vor über 2000 Jahren zurückgeht und nur alle 5 Jahre aufgeführt wird.

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Oberstdorfer Tracht

Es waren 90 Bürger aus allen Schichten die 1901 den Trachtenverein aus der Taufe hoben.

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Das Bärbeletreiben

Jährlich am 4. Dezember am Tag der heiligen Barbara kommen, sie wieder, verkleidet als Hexen. Mit Weidenruten vertreiben sie jeden Schaulustigen, der ihnen in die Quere kommt: die Bärbele.

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